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„Maschinen, die miteinander kommunizieren und Informationen über ihren Status, Werkstücke und diverse Fehlermeldungen austauschen und sich dadurch selbst optimieren. Zukunftsmusik? – Mitnichten!“

Die immer weiter voranschreitende Digitalisierung unserer Wirtschaftswelt hat jetzt auch die Produktionsprozesse erfasst. Die so genannte „Smarte Produktion“, also die Vernetzung von Maschine, Mensch und Dienstleistungen über die gesamte Produktion hinweg, gewinnt zunehmend an Bedeutung – auch in der Steiermark. Und da führt kein Weg an den Experten der FH JOANNEUM vorbei. In Kapfenberg wurde dazu ein 600 Quadratmeter großes Labor eröffnet, in dem Studenten und Unternehmen neue Produktionstechniken der Industrie 4.0 erproben können und die effiziente Vernetzung der Hightech-Geräte erforscht wird.

 

Vision

  • Eine Drehscheibe für I4.0-Themen von Wirtschaft und Wissenschaft in der Hochsteiermark schaffen.
  • Forciert angewandte Forschung von I4.0-Bausteinen zur Übersetzung für/in KMUs betreiben.
  • Eine Kompetenz-Plattform zur Diskussion und Erprobung neuer Technologien und Standards etablieren.
  • Eine vielfältig genutzte Lehrfabrik, in der sich die Fachkräfte von morgen für die Anforderungen der Digitalisierung mittles hands-on Use Cases qualifizieren, aufbauen und weiterentwickeln. Weiters mit spezifisch entwickelte Trainingsprogrammen bereits in der Industrie befindliche Fach- und Führungskräfte weiterbilden.
  • Unternehmen, Schulen und interessierten Privatpersonen die Möglichkeit bieten I4.0 hautnah zu erleben.

Ein Labor – viele Facetten

Zentrale Forschungsschwerpunkte des modernen Smart Production Labs sind die Vernetzung der gesamten Lieferkette, vom Lieferanten über den Produzenten bis zum Kunden (horizontale Integration) als auch die IT-Integration mit kontinuierlichem Datenfluss vom Shopfloor bis in die Business-IT-Systeme (vertikale Integration), siehe Konzeptlandkarte. Darüber hinaus wird auch der „Faktor Mensch“ in digitalisierten Produktionen thematisiert. Hier wird erforscht, wie einerseits die Kompetenzen und Stellenprofile der Zukunft aussehen und wie Menschen am Shopfloor mit Assistenzsystemen (z.B. Augmented Reality) unterstützt werden können. Andererseits gilt die Forschung auch der Entwicklung notwendiger Ausbildungsmethoden – beispielsweise zur Gestaltung Digitalen Lernens.

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